Bacchuskeller: Rheingoldstraße 19, 56321 Brey +49 171 7573032 info@weinbruderschaft-brey.de
  • Arbeiten im Weinberg

Anlass und Idee

GruendungsmitgliederIm Herbst 2003 wurde aus Altersgründen der letzte Weinberg von den Geschwistern Margret und Hermann-Josef Weingart aufgegeben. Es war nur noch ein kleiner Weinberg mit 0,25 ha Fläche, der gerodet wurde und für den die Geschwister die EU-Stillegeprämie erhielten.

Beim Neujahrsempfang der Ortsgemeinde Brey im Januar 2004 wurde dann allen Bürgerinnen und Bürgern bekannt, dass es in Brey keinen Weinberg mehr gab.

Das wollten einige Breyer nicht so ohne hinnehmen und bei einigen Gläsern Wein wurde am „runden Tisch“ beschlossen: „Wir machen einen neuen Weinberg!

(Als 2003 der letzte Winzer seinen Betrieb einstellte, konnten Hajo Schindler und Rudolf Knep das nicht hinnehmen. Mit 11 weiteren gründeten sie den Verein “Weinbruderschaft Breyer Hämmxhwn” und retteten den Weinbau in Brey.)

Alle Akteure waren ohne Vorkenntnisse und hatten keine Erfahrungen in Bezug auf Reben, Anbau, Arbeiten im Weinberg, Keltern etc. So war denn auch schnell die gängige Aussage: „Dat wird nix.“

Aber, die Akteure blieben bei der Sache und suchten sich in Gesprächen mit zwei Weinbauingenieuren Rat. Im Ergebnis hieß es:

Ihr braucht mindestens 1 ha Rebfläche, sonst ist die Wirtschaftlichkeit nicht gewährleistet

Die Fläche muss vom mittleren Weinbergweg nach oben liegen, weil sich unten im Tal ein Kaltluftsee bildet, in dem alles erfriert

Die Fläche muss wegen der Wildschweine eingefriedet werden

So entstand die Lage des heutigen Weinbergs sehr früh und an der Stelle, an dem er heute aufgebaut ist.

Der Anfang

Am 22. März 2005 wurde die Weinbruderschaft Breyer Hämmchen gegründet. Hajo Schindler, der auch die Machbarkeitsstudie zu dem ganzen Vorhaben erstellt hatte, wurde der erste Vorsitzende.

Im gleichen Jahr begannen die Rodungsarbeiten der völlig verbuschten Flächen, zunächst in Handarbeit und als man erkannte, dass es ewig dauert, wurde ein Unternehmen beauftragt, das mit Raupen anrückte, das Gelände freiräumte und ein Planum herstellte. 1,6 ha wurden gerodet, eingeebnet, für die Bepflanzung vorbereitet und eingezäunt. Viele der Akteure bekamen einen Schreck, als sie erstmals die freigestellte Fläche sahen und nur wenige konnten sich vorstellen, wie der Hang einmal mit Reben aussehen würde.

Der erste Wein

25 JunfernweinIm Jahr 2007 wurde der „Jungfernwein“ gelesen. Es war zwar nur eine bescheidene Menge von 475 Litern, aber das erfüllte die Aktiven der Weinbruderschaft mit Stolz und sorgte für frische Motivation.

Seither wurden in jedem Jahr unterschiedliche Mengen Wein geerntet, das ist, wie man weiss, immer von der Natur abhängig.

Weinberg in Zahlen

  • Gesamtfläche: 16.000 qm
  • bepflanzte Fläche: 10.000 qm
  • Weinreben: ca. 5.000
  • Wildschutzzaun: ca. 660 lfm
  • Rebreihen: ca. 110
  • Drahtrahmenanlage: 1.400 Mittel- und Endstücke, 40.000 m Draht

Verein in Zahlen

  • Gründungsdatum: 22.03.2005
  • Gründungsmitglieder: 13
  • Mitglieder aktuell: ca. 109

 

So erreichen Sie uns:
Weinbruderschaft Breyer Hämmchen e.V.
1. Vorsitzender Rudolf Knep
Rheingoldstraße 19
56321 Brey
Mail: info(at)weinbruderschaft-brey.de
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